Am 5.9.2021 besuchte ich Sammys Welpen im Zwinger sound Soulmates bei meiner lieben Freundin Nele. Sammy (Koseilata’s Simply Red) ist ein sehr eleganter, sportlicher, souveräner und immer freundlicher Rüde im Idealmaß.
Die Mutterhündin Mieze (Koseilata’s One cool Cat), die auch die Mutter von Timo (Sound Soulmates Ain’t Misbehavin) ist, ist dagegen eher groß geraten, ohne an Eleganz und Rassetyp zu verlieren.
Ein Ziel dieser Verpaarung waren sportlich-elegante Welpen, hoffentlich im Idealmaß, mit freundlichem, selbstbewusstem Charakter. Ich war daher sehr gespannt auf die Welpen.
Die Welpen waren zu dem Zeitpunkt knapp fünf Wochen alt und hatte gerade erst ihren neuen Wohnsitz mit Außenanlage erobert. Unsere Jungs kennen Whippetwelpen jeden Alters. Allerdings sind sie sehr jungen Welpen gegenüber meistens übervorsichtig bis unsicher. Daher war ich auch gespannt darauf, wie sie sich den Welpen gegenüber verhalten würden.
Der erste Kontakt war eher unspektakulär. Sammy und Timo marschierten direkt unbeirrt in den Welpenauslauf. Das hatte Sammy schon bei Timos Wurf gemacht, als der in dem Alter war. Während Timo sich nach örtlichen Attraktionen umsah, begutachtete Sammy seine Kinder. Die hatten noch nie einen Rüden gesehen und mussten, wie bei Welpen üblich, erst mal enttäuscht feststellen, dass es bei Rüden keine Milchbar gibt.
Einer der Welpen, Bela, ist eine kleine Sammy-Kopie. Ich freue mich schon darauf, ihn demnächst auf Austellungen zu treffen.
Timo musste direkt ausprobieren, ob man mit den Kleinen schon spielen kann. Die fanden ihren großen Halbbruder auch spannend.
Sogar Howie, der bisher nichts mit so kleinen Welpen zu tun haben wollte, traute sich nach einiger Zeit des Beobachtens in den Welpenauslauf. Für ihn war es gut, dass Welpen in dem Alter noch nicht so aktiv und vor allem nicht so wild sind. Sie kamen nicht angestürzt, sondern näherten sich angemessen. Davon habe ich leider keine Fotos.
Zur Stärkung gab es dann erst mal etwas Leckeres zu fressen. Alle Welpen sind gute Fresser, in kurzer Zeit war der Napf leer. Dabei hätte Timo ihnen so gern geholfen. Er hat aber nichts abbekommen.
Nach dem Fressen war eine kleine Tobepause angesagt. Solche Ruhepausen kann man prima nutzen, um die Bindung zu stärken. Nichts geht über ein entspanntes Ruhepäuschen auf einem menschlichen Schoß. Und wenn ein Welpe da mangels Vertrauen Nachholbedarf hat, darf das gern auch öfter passieren. Sammys Kinder ließen sich alle entspannt auf dem Rücken auf den Schoß legen und genossen die Nähe ihrer Züchterin.
Stehen hatte Nele auch schon geübt. Hier dient Liefje als Beispiel, was ein Welpe mit nicht einmal 5 Wochen schon kann.
Nach der ganzen Arbeit durfte auch das Vergnügen nicht zu kurz kommen. Da wurde gerannt und gerauft und jeder neue Gegenstand genauestens inspiziert.
Nach ihren neuen Abenteuern zogen sich die Welpen nach und nach in ihre kuschelige Höhle zurück.
Gute Nacht ihr Lieben, schön war es mit euch.
Und vielen Dank an Nele nicht nur für ihre Gastfreundschaft sondern auch für die wunderbare Welpenaufzucht. Ich freue mich besonders, dass alle Welpen ein tolles Zuhause gefunden haben und ich wahrscheinlich drei auf Veranstaltungen treffen werde. Zwei kommen zu guten Freunden, so dass ich sie öfter sehen werde.
